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Wir haben die Gleichberechtigung im Blick

    Von Anbeginn des Projekts Reallabor Reutlingen hatte das Thema Gender einen hohen Stellenwert. Dies zeigt sich vor allem darin, dass nach wie vor wichtige Arbeitsstellen mit teils herausgehobenem Verantwortungsbereich durch Frauen besetzt sind. Die Hochschule RT hat eine frei gewordene Stelle vom Herbst 2022 wieder mit einer Wissenschaftlerin besetzt. Die Parität in der Geschlechterzusammensetzung des 80 Personen umfassenden Projektteams ist leider noch nicht erreicht, Eines der Realexperimente wird beim „Girls Day“ im April 2023 Potentiale der Lastverlagerung und des Energiesparens in Schulen mit Schülerinnen in einem Design Thinking Workshop entwickeln.

    Nachdem bei einem Online-Survey von Februar 2022 eine sehr hohe Zufriedenheit mit Gender-Themen zu Tage brachte, führte ein kleines Projektteam explorative Interviews mit 5 Mitgliedern (männlich wie weiblich, anonymisiert) durch. Hier bestätigte sich das positive Bild, und die Befragten schätzten die Themen Vereinbarkeit Familie, Beruf und Privatleben, Arbeitszeiten und Homeoffice als sehr gut ein. Mit der Vereinbarkeit von Familie bzw. Privatleben und Beruf sind die Befragten derzeit sehr zufrieden. Dabei wurde aber der Wunsch geäußert, es unbedingt so beizubehalten und auszubauen. Positiv wurden ein gleichberechtigtes Miteinander und die fairen Diskussionen erwähnt. Konflikte haben eher fachlichen Ursprung, kritische Themen werden konstruktiv und unabhängig vom Geschlecht eingebracht. Gender wird diskutiert und das Thema höher gehängt, dadurch alleine findet schon die Sensibilisierung im Alltag statt.

    Wir arbeiten weiter an einem gleichberechtigten Miteinander Während der Team-Sitzungen wird über das Fortkommen im Bereich Gender berichtet, in Meetings werden die Redeanteile gut zwischen Frauen und Männern austariert, durch Moderation wird auf ein gleichberechtigtes Miteinander geachtet, das Monitoring soll fortgesetzt werden. Zudem reflektieren Projektleitung, Orga-Team und Moderation im Anschluss an jedes Treffen, ob Frau und Mann fair miteinander umgehen und was man ändern kann. Die Projektleitung zeigt sich optimistisch, dass der positive Prozess sich weiter verstetigen wird und ein selbstverständlicher Teil der Arbeitskultur bleibt.

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