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Realexperiment A:
Städtische Strom-Community

Das Realexperiment A untersucht Optionen zur Deckung des heutigen und künftigen Strombedarfs durch eigene, dezentrale und erneuerbare Erzeugung. Eine Möglichkeit ist der Zusammenschluss mehrerer öffentlicher Liegenschaften zu einer Strom-Community. Das ermöglicht die gemeinschaftliche Eigenstromversorgung im Verbund, indem der Energiebedarf einer Liegenschaft durch den Stromüberschuss anderer Liegenschaften ausgeglichen wird.

Wie groß ist das Potenzial lokaler Erzeugung in Strom-Communities? Wie viel CO2 kann eingespart werden? Was steht der Realisierung von Strom-Communities in der Praxis entgegen und welche Lösungen bieten sich an?

Komponenten des Realexperimentes A

Analyse der Eigenerzeugungspotenziale und Strom-Community-Optionen ausgewählter Reutlinger Schulen gemeinsam mit Hausmeister*innen, Schüler*innen und Lehrer*innen, um Energieeffizienzmaßnahmen zu erkennen und umzusetzen. Das sensibilisiert, schafft neue Perspektiven, Transparenz und Klimaschutz-Wissen vor Ort.
Flexibilisierung einer neu zu errichtenden, kleinen KWK-Anlage mit großem Wärmespeicher, um die Eigenstromnutzung zu erhöhen und die Verteilnetze zu entlasten. Dabei werden auch die Beiträge zur Strom-Community mit benachbarten städtischen Liegenschaften untersucht (s. A1).
Ermittlung der PV-Erzeugungspotentiale an der Kläranlage Reutlingen West und Analyse der Einsatzmöglichkeiten der erzeugten Energie und ihrer Wirtschaftlichkeit. Hierzu zählen z.B. die Elektrolyse zur Herstellung von Sauerstoff für die Abwasserreinigung und von Wasserstoff zur Verwendung in den BHKW oder in Fahrzeugen der Abfallentsorgung, sowie die Nutzung von Überschussstrom in der Strom-Community (s. A1).
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