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Realexperiment E: Handeln für Klimaneutralität: Partizipation

Eine Vielzahl von Entscheidungen in Politik und Verwaltung müssen im Sinne der Klimaneutralität getroffen und umgesetzt werden, um die Klimaziele der Stadt zu erreichen. Dies gilt für größere Investitionen, aber auch die tägliche Anwendung von Energie sowie die Beschaffung und Entsorgung von Gebrauchs- und Verbrauchsmaterial. Der Status Quo des Handelns der Organisationen wird gemeinsam mit den Mitarbeiter*innen und Führungskräften erhoben und kritisch hinterfragt. Wie kann das organisationale Handeln zu mehr Klimaneutralität beitragen?

Komponenten des Realexperimentes E

Gemeinsam mit Mitarbeiter*innen aus den Pilotbereichen „Amt für Tiefbau, Grünflächen und Umwelt und des Eigenbetriebs Stadtentwässerung Reutlingen (SER)“ sowie „Stadthalle Reutlingen GmbH“ werden Alltagspraktiken und Verwaltungsprozesse der städtischen Organisationen analysiert. Auf dieser Basis werden Maßnahmen entwickelt und im eigenen Amt/Betrieb realisiert. Der Fokus liegt dabei auf dem organisationalen Handeln, z.B. auch angesichts unterschiedlicher Unternehmenskulturen in den beteiligten Betrieben. Das im Umsetzungsprozess generierte Transformationswissen ist Basis für eine konzernweite Umsetzung und die Verstetigung von Maßnahmen.
Wie kann bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen im Konzern Stadt Reutlingen der Aspekt der Klimaneutralität als Beschaffungs- und Vergabekriterium weiter gestärkt werden? In welchen Bereichen sind einheitliche Standards für Klimaneutralität in Beschaffungs- und Vergabeprozessen sinnvoll und praktikabel? Wie sollten Governance-Strukturen und regulatorischer Rahmen gestaltet sein, um Beschaffung und Vergabe klimafreundlicher zu tätigen?
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